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Fortbildung/Training in integraler Friedens-und Heilarbeit (Der Mandalaprozeß)


Die Vier Stufen:

Grundlagenseminare

I. NATUR UND RHYTHMUS: Die Energie des Lebendigen

Themen: 

  • Polarität - Gegensatz und Ergänzung in der Bewegung
  • Schwingung - Frequenzen des Körperfeldes/in Fluß kommen
  • Bewegung -  Ordnung und Chaos/ Transgressionen und Balancen
  • Eros - Sinn und Sinnlichkeit /männliche-weibliche Urbilder

Methoden:

  • Grundlagen der Körperarbeit: Innenraum-Außenraum (Umfeldbewußtsein)
  • Atem, Berührung, Gebärde: der feinstoffliche Energieleib
  • Rhythmik und Form: Impuls, Struktur, Modulation/ Tranceinduktionen
  • Ich und Andere (Geben/Nehmen): Kontakt/Improvisation/Stille

II.  GEWALT, ERINNERUNG, VERSÖHNUNG: Vom Dualismus zur Integration

Themen:

  • Gesellschaft und Individuum: Bedürfnisse und Strukturen (systemische Muster)
  • Brüche, Chaos, Transformation- Identität und Schatten/ Freiheit  und Gewalt
  • Die psychosomatische Reaktion: Macht und Ohnmacht/Schuld und Opfer/Angst/Haßkomplexe (Personale Muster)
  • Friedensräume- Die Hier und Jetzt- Perspektive/ Präsenz als spirituelle Erfahrung                           

Methoden: 

  • Authentische Kommunikation, Focusing, Konfliktlösung
  • Geschlechterdialog und Schattenarbeit (Archetypische Muster)
  • Schöpferische Selbstbefragung: Wer bin ich?
  • Selbstbejahung und  Autonomie (psycho-spirituelle Übungen)
  • Konferenz des Lebens I -das Netz der Bedingtheit (Tiefe Ökologie und systemische Prozesse)
  • Integrative Friedensarbeit- Konfliktlösungsmodelle, Aufstellungen, Heilungsrituale, Mandalaarbeit I           

Aufbauseminare 

III:  DER SELBSTPROZESS: Die Vier Pfeiler der Entfaltung des Lebens: Kooperation, Spontaneität, Gleichzeitigkeit, Transformation/Transzendenz
      
Themen:

  • Evolutionäres Erinnern /Tiefenzeit- Stimmen der Vergangenheit und Zukunft (Gleichzeitigkeit)
  • Weisheit des Herzens: Der Innere Zeuge  (Transformation)
  • Assoziatives Denken und emotionale Intelligenz (Spontaneität)
  • Systemische Modelle und Nachhaltigkeit (Kooperation)


Methoden:

  • Body-mind Centering/Meditation: Das Selbst im Spiegel des Labyrinths
  • Visualisierung und innere Landkarten/Traumarbeit 
  • Ich-Du-Wir: Zur Einheit von Sprechen und Hören (Übungen)
  • Künstlerische und rituelle Prozesse/tänzerische Improvisationen  
  • Der integrale Ansatz (Wilber I)- Quadranten, Linien, Ebenen, Zustände 

 
IV. Der INTEGRALE HORIZONT: Weltzentrische (globale) und evolutionäre Perspektiven

Themen:

  • Wege zur Heilung: Empathie, Mitgefühl, Solidarität
  • Integrale Spiritualität- Ansätze einer holistischen Ethik
  • Interreligiöser Dialog- Einheit in Verschiedenheit
  • Werkstatt Interkulturelle Resonanzen (WIR)


Methoden:

  • Religiöse Weltbilder im szenischen Spiel (Hagiodrama)
  • Konferenz des Lebens II -Into the Wild: Visionssuche/Meditationen
  • Kreatives Gestalten-Arbeit mit Kosmogrammen (Mandalas II)
  • Der evolutionäre Weg- Stufen (Holarchien) des Bewusstseins und natürliche Gleichheit (Wilber II)

Ein wichtiges Stichwort des Trainings heißt Celebration - die Feier des Lebens, mittels Tanz, Fest, Gemeinschaft; die Bejahung des Geschenkes immer neuer Lebendigkeit.



Die Entwicklung einer 'weichen', d.h. wandlungsfähigen Identität steht im Vordergrund der Fortbildung: Förderung der Weisheit des Herzens und der Präsenz des Geistes. Erkenntnis und Wahrnehmung unterschiedlicher  Perspekiven und Bewußtseinsebenen auf Selbst und Welt sind dabei ein Hauptanliegen, um den  zentralen Zusammenhang von Komplexität und Einfachheit neu zu erfassen.  Sie entscheiden über Enge und Weite, Tiefe oder Flachhheit individueller wie kollektiver Welt-Anschauungen.  Der Umgang mit Konflikten, Brüchen, Widersprüchen, Machtlosigkeiten  wie neuen Visionen setzt die Entfaltung einer spirituellen Intelligenz voraus, die den Humus für einen heilsamen schöpferischen  Lebensprozeß abgibt.